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Bolivien persönlicher Eindruck

Ein wahrer Gemeimtipp. Das ärmste Land Südamerikas bietet so viel Überraschendes und ist auf jedem Falle einen Besuch wert. Ich war positiv überrascht. 
 
Höhepunkte:
 
Grenzübergang Peru / Bolivien
Ein echtes Erlebnis. Ein einziges Durcheinander und Chaos. Ich war heilfroh mit all meinen Habseligkeiten in Boliven angekommen zu sein.
 
La Paz
Diese auf 4.000 Meter gelegene Stadt liegt in einem Kessel am Rande der schneebedeckten Anden. Vorallem das abendliche Lichtermeer ist beeindruckend. Die Stadt an sich kann man auf einer Citytour besuchen und wer genug Zeit hat sollte die phantastische Landschaft des Valle de la Luna aufsuchen. Alternativ gibt es die Möglichkeit die Death Road mit dem Fahrrad zu fahren. Ist was für mutige. Da Boliven sehr günstig ist, kann man sich am Abend schon mal die Toprestaurants gönnen. Die Steaks und der Wein waren ein Traum. Wieder ein Erlebnis stellt das Taxifahrer dar. Mein Taxifahrer fuhr sogar den Kreisverkehr links rum. Wollte wahrscheinlich ein Abkürzung nehmen.
 
Salar de Uyuni
Der Höhepunkt Boliviens. Die Salzwüste ist weltberühmt und riesen groß. Ohne Sonnenbrille braucht man erst gar nicht rumlaufen. Einen herrlichen Rundumblick über die Landschaft bietet die Insel Isla del Pescado mit seinen unzähligen Kakteen. Unbedingt besuchen !!!
 
Lagunen und Vulkane
Der Weg nach Chile führt durch eine wunderschöne Vulkanlandschaft mit unzähligen Lagunen, wo sich Flamingos tummeln. Ein Traum für jeden Photographen. Wer den Schwefelgestank nicht ausstehen kann, sollte nicht die thermischen Kratern zu nahe kommen. Der Gestank erinnerte mich an Neuseeland. Insgesamt ist der Weg nach Chile mit dem Jeep schon ziemlich abenteuerlich aber auch wunderschön. Mitten durch das Land, ohne wirkliche Straße. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich die Grenzstation auf, was ein kleinen Häuschen darstellte. Hier verlief der Übertritt problemlos.